Rothenburg ob der Tauber
Rothenburg ob der Tauber
Rothenburg ob der Tauber ist eine Große Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Bis 1803 war es eine Freie Reichsstadt und ist heute mit seiner weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt eine weltbekannte Touristenattraktion.
Geografie
Geografie
Rothenburg ob der Tauber liegt am Fluss Tauber und am Rande des Naturparks Frankenhöhe.
Geschichte
Geschichte
Die Wurzeln von Rothenburg liegen in Detwang, einem heutigen Stadtteil von Rothenburg. Diese Pfarrei wurde um 970 von einem ostfränkischen Adligen namens Reiniger errichtet. Es folgten die Errichtung der Comburg (bei Schwäbisch-Hall), sowie die der Grafenburg oberhalb der Tauber, aus deren Standort sich der Namenszusatz
ob der Tauber ableitet.
Bis zu deren Aussterben im Jahr 1108 befand sich die Kaiserburg, die durch Erdbeben 1356 zerstört wurde, im Besitz der Grafen von Comburg-Rothenburg. Graf Heinrich von Rotenburg, das letzte Familienmitglied, vermachte die Burg dem Kloster Comburg.
Heinrich V., der diese Schenkung nicht bestätigte, gab den Besitz an seinen Neffen Konrad III. als Lehen. Dieser erlangte 1137 die Königswürde, hielt Hof in Rothenburg und errichtete die Reichsburg. Sein Sohn, Friedrich von Rothenburg, wurde vorerst von seinem Vetter Friedrich I. bevormundet (er war noch minderjährig, als sein Vater starb) und erhielt mit seinem Ritterschlag von 1157 den Titel „Herzog von Rothenburg“. Durch Friedrich I. wurde Friedrich von Rothenburg au
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