Rothenfels
Rothenfels
Rothenfels ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld. Sie gilt als die kleinste Stadt Bayerns.
Geschichte
Geschichte
Der um 1148 im Schutz der Burg Rothenfels entstandene Ort wurde 1342 erstmals als Stadt in einer Urkunde des Mainzer Fürstbischofs von Wolfskehl erwähnt. Während der Säkularisation 1803 fiel das würzburgische Rothenfels an das Fürstenhaus Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, 1806 an das Fürstentum Aschaffenburg. 1813 wurde Rothenfels bayerisch.
Der Ortsteil Bergrothenfels wurde im 19. Jahrhundert aus- und 1971 wieder eingegliedert.
Lage
Lage
Rothenfels liegt rechts des Mains zwischen Lohr und Marktheidenfeld. Eingezwängt zwischen dem Fluss und einem Steilhang besteht die Stadt aus wenig mehr als einer Hauptstraße. Seit 2006 wird der Maindamm als Umgehungsstraße genutzt.
Oberhalb der Stadt befindet sich die Burg Rothenfels, an die sich der Stadtteil Bergrothenfels anschließt.
Politik
Politik
Seit 1996 ist Rosemarie Richartz Bürgermeisterin von Rothenfels.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In der Stadt findet man einige sehenswerte Fachwerkhäuser mit Statuen.
Auf einem Felssporn über der Stadt erhebt sich die Burg Rothenfels. Als ein beliebtes Ausflugsziel zwischen Würzburg und Aschaffenburg bekannt, hat sich die Burg Rothenfels vor allem, aus der Tradition der katholischen Jugendbewegung "Quickborn" kommend, als ein christliches Bildungs- und Tagungshaus in freier Trägerschaft einen Namen gemacht. Die Burg ist auch eine Jugendherberge des DJH.
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