Rschew
Rschew
Rschew ist eine russische Stadt in der Oblast Twer. Sie hat rund 62.400 Einwohner (Stand: 2005) und liegt etwa 200 km westlich von Moskau an der Wolga, nahe der Stadt Twer. Die geographische Lage ist: 56,26° Nord und 34,33° Ost.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt Rschew wurde erstmals 1216 erwähnt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt am 14. Oktober 1941 von der deutschen Wehrmacht besetzt und war in Folge über 16 Monate umkämpft, was über eine Million Opfer auf beiden Seiten forderte. Mit der Rschew-Sytschowkaer Operation im Sommer 1942 versuchte die Rote Armee, die Wehrmacht auf diesem Frontabschnitt zurück zu drängen, was ihren jetzt zahlenmäßig weit überlegenen Kräften nur teilweise gelang, indem deutsche Brückenköpfe am linken Wolgaufer liquidiert wurden. Von Spätsommer bis Ende 1942 kam von deutscher Seite das Panzerkorps „Großdeutschland“ zum Einsatz, dem es seinerseits nicht gelang, erneut in Richtung Moskau vorzustoßen. Am 3. März 1943 wurde Rschew von Truppen der Westfront der Roten Armee im Rahmen der Rschew-Wjasmaer Operation zurück erobert. Von Militärhistorikern wurde Rschew wegen seiner strategischen Bedeutung „Eckpunkt der Ostfront“ genannt.
Die Stadt wurde bei den Kämpfen vollständig zerstört. Mehr als ein Sechstel der Stadtbevölkerung wurde während der deutschen Besetzung in Ar
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Wirtschaft
Wirtschaft
Die größten fünf Betriebe in der Stadt sind dem Maschinenbau zuzuordnen. Zweitwichtigster Arbeitgeber ist die Bauindustrie.
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