Rumia
Rumia
Rumia (deutsch
Rahmel, kaschubisch
Rëmiô) ist eine Stadt in der Kaschubei. Rumia, im Landkreis Wejherowo der polnischen Woiwodschaft Pommern und im ehemaligen Westpreußen gelegen, liegt etwa zehn Kilometer nordwestlich von Gdynia und 30 Kilometer von Danzig entfernt und hat etwa 44.000 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Der Ort in Pommerellen wurde als
Rumina 1220 erstmalig in einem Dokument des Fürsten Swantopolk II. von Danzig urkundlich erwähnt.
Nach dem Zweiten Thorner Frieden und der Abtretung Pomerellens vom Deutschen Orden an den König Polens kam Rumia 1466 in den Besitz des königlichen Starosten in Puck. 1627 wurde Rumia von den Schweden stark zerstört.
Mit der Ersten Teilung Polens kam Rumia 1772 an Preußen.
1870 wurde die Eisenbahnstrecke Stettin–Danzig eröffnet. Mit der Einführung der Amtsbezirke in Preußen wurde zum 21. Mai 1874 im Kreis Neustadt i. Westpr. der
Amtsbezirk Rahmel Nr. 7 gebildet. Er umfasste die Landgemeinden Rahmel, Sagorsch und Schmelz und die Gutsbezirke Johannisdorf und Rahmel. Am 3. Oktober 1889 stellte der Kreisausschuss fest, dass die Landgemeinde Sagorsch auch die
Ortschaft Schmelz umfasse und daher eine selbstständige Landgemeinde Schmelz nicht bestehe. Zum 29. Januar 1912 erfolgte die Eingliederung des Gutsbezirks Johannisdorf in die Landgemeinde Rahmel.
Mit Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10. Januar 192
...mehr
Basierend auf dem Artikel Rumia der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen