Rupertsbuch
Rupertsbuch
Rupertsbuch ist ein Gemeindeteil von Schernfeld im oberbayerischen Landkreis Eichstätt.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Rupertsbuch (Ruotpoldespuoch, d. h. Buchenwald des Ruotpold) ist 1002 bei der Erteilung des Wildbanns durch Kaiser Otto III. erstmals urkundlich erwähnt. 1289 erhielt der Eichstätter Bischof durch den Hirschberger Grafen Gebhard VII. ein Gut in Rupertsbuch. 1347 wurden die Ortschaften Rupertsbuch und Workerszell vom Eichstätter Bischof Albert I. von den Grafen Oettingen gekauft. Rupertsbuch unterstand danach dem bischöflichen Pfleger von Mörnsheim. In der Zeit von 1338 bis 1440 gehörten die beiden Dörfer den Herren von Haydeck (Heideck). 1440 wurden sie vom Eichstätter Bischof Albert III. zurückgekauft.
Vom Palmsonntag bis Karfreitag im Jahr 1460 lagerte das feindliche Heer der Herzöge von Bayern-Landshut, die zu dieser Zeit mit dem Eichstätter Bischof im Krieg lagen, in der Nähe. Die gesamte Umgebung wurde geplündert.
1486 tauschte der Eichstätter Bischof Wilhelm Güter in Rupertsbuch mit dem Augustinerchorherrenstift Rebdorf.
1910 wurde der – heute nicht mehr als solcher genutzte – Wasserturm in Rupertsbuch errichtet. Er hat eine Höhe von 25&
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Lage
Lage
Der Ort liegt auf der Hochfläche der Südlichen Frankenalb nördlich des Altmühltales an der B 13 zwischen Eichstätt und Weißenburg in Bayern.
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