RybnÃk nad Radbuzou
RybnÃk nad Radbuzou
RybnÃk (deutsch
Waier) ist eine Gemeinde mit 187 Einwohnern in Tschechien. Sie befindet sich in 532 m ü.M. im Tal der Radbuza im Oberpfälzer Wald nahe der bayerischen Grenze. Die Katasterfläche beträgt 3654 ha.
Geographie
Geographie
Der Ort im Naturpark ÄŒeský les liegt 10 km westlich der Stadt Poběžovice am Fuße der Velká skála (Großer Fels, 792 m) und des Železný vrch (Eisenberg, 789 m). Die nächstgelegene Stadt ist das 9 km westlich befindliche Bayerische Schönsee. Die Gemeinde RybnÃk ist von deutscher Seite mit dem Pkw erreichbar über die Grenzübergänge Waldmünchen / LÃsková (Haselbach) und Eslarn / Železná (Eisendorf), jeweils ca. 13 km; außerdem für Fußgänger und Radfahrer über die grenzüberschreitenden Wanderwege Stadlern / RybnÃk (Waier) und Kleinsteinlohe / HraniÄná (Paadorf).
Nachbarorte sind im Westen das bayerische Waldhäuser und im Süden Závist (Neid). Östlich erhebt sich der 752 m hohe Stráž, hinter dem Å idlákov (Schilligkau) und Å ibanov (Schiefernau) liegen.
Geschichte
Geschichte
Die Gründung des Dorfes geht zurück auf einen Fischweiher, der um 1571-79 durch Ritter Johann von Wiedersberg angelegt worden sein soll. Das Geschlecht der Wiedersberger stammte ursprünglich aus dem sächsischen Vogtland, bekam gegen Ende des 16. Jahrhunderts die Herrschaft über das nahe Muttersdorf und hatte bis ins 19. Jahrhundert hinein einigen Einfluss in der Region. 1589 wird Waier durch einen Vertrag mit der Stadt Domažlice formell gegründet. Zeitgenössische Quellen erwähnen im Jahre 1630 einen Ort namens
Chalupy u RybnÃka, „Hütten am Fischweiher“. Die Ansiedlung blieb erhalten, nachdem der Fischweiher, dessen Damm bei dem Weiler Althütten lag, eingegangen war, und bekam den schlichten Namen Waier (tschechisch RybnÃk).
Die eigentliche Besiedlung des Dorfes begann etwa ab 1760. Wichtig für die weitere Entwicklung war zunächst die Errichtung einer Glashütte, der Troithütte, an deren Stelle im Jahre 1789 die Goldbrunnhütte errichtet wurde, die 1810 wieder aufgelassen wurde. Für 1825 ist in Waier ein Zollamt belegt. Danach folgten eine Puchermühle (ein H
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