Südstadt (Tübingen)
Südstadt (Tübingen)
Die
Südstadt ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Tübingen. Er liegt südöstlich der Innenstadt.
Geschichte
Geschichte
Im Wesentlichen handelte es sich dabei um Einrichtungen der früheren Garnisonsstadt: die
Thiepval-Kaserne, die
Loretto-Kaserne, das Lazarett an der
Alexanderstraße und die
Hindenburg-Kaserne. Die ältere Wohnbebauung zwischen diesen Kasernenarealen mit ihren Exerzierplätzen stand teilweise in Verbindung mit der zunächst stark militärischen Prägung dieses Stadtteils: Offizierswohnungen und Häuser von Zivilbediensteten. Außerdem gab es ein Gaswerk (Vorläufer der Stadtwerke), eine Stuhlfabrik, eine Essigfabrik (Schweickhardt) und einige weitere gewerbliche Einrichtungen.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden alle militärischen Einrichtungen und noch einige Gebäude mehr von der Französischen Besatzungsgarnison in Beschlag genommen. Während der Besatzungszeit entstanden in der Südstadt weitere Militärgebäude, die Französische Schule und auch einige etwas französisch anmutende Wohngebäude.
Erst nach Glasnost, Perestroika und der Wiedervereinigung Deutschlands hatten die Tübinger diese Areale und Gebäude wieder zur Verfügung. Unter Federführung de
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Lage
Lage
Er wird westlich durch die Steinlach und der Moltkestraße vom Stadtteil Derendingen abgegrenzt. Die nördliche Abgrenzung zum Stadtteil Au/Unterer Wert ist die
Reutlinger Straße/B 28. Die östliche Abgrenzung zum Stadtteil Französisches Viertel ist die
Stuttgarter Straße. Durchschnitten wird der Stadtteil durch die B 27. Ebenfalls Teil der Südstadt ist das
Loretto-Areal, dessen Konzept das "
Quartier der kurzen Wege" schon einige Preise gewonnen hat.
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