Sand in Taufers
Geschichte
Geschichte
auf.
Die Gemeinde als solche wurde 1926 unter der offiziellen Bezeichnung "Campo Tures" aus den acht Kleingemeinden Sand, Drittelsand, Ahornach, Rein, Kematen, Mühlen, Mühlwald und Lappach gebildet. Die beiden letztgenannten wurden aber schon bald abgetrennt und bilden seitdem die Gemeinde Mühlwald.
Im Zuge der Italianisierung durch die Faschisten wurde die Gemeinde und ihre Fraktionen umbenannt bzw. ins Italienische übersetzt. Diese Namen sind bis heute neben den deutschen originalen Namen offiziell gültig.
• Sand in Taufers --> Campo Tures
• Mühlen in Taufers --> Molini di Tures
• Kematen --> Caminata
• Ahornach --> Acereto
• Rein in Taufers --> Riva di Tures
Der Ort war bis 1957 Endbahnhof für die Tauferer Bahn.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Burg Taufers
• Schloss Neumelans
• Reiner Wasserfälle
Wirtschaft
Wirtschaft
Bis zur Mitte des 19. Jahrhundert hinein hatte Sand in Taufers nur eine untergeordnete wirtschaftliche Bedeutung. Dies änderte sich mit dem Aufkommen des Fremdenverkehrs und Alpinismus. Insbesondere die Eröffnung des Skigebietes auf dem Speikboden im Jahre 1973 brachte einen großen Aufschwung. Heute zählt die Gemeinde über 180 Beherbungsbetriebe mit 3.500 Gästebetten und 390.000 Nächtigungen pro Jahr.
Eine sehr wichtige Rolle spielen auch Gewerbe und Industrie, vor allem im Talboden, dagegen hat die Landwirtschaft heute nur noch sehr untergeordnete Bedeutung.
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