Sankt Florian am Inn
Sankt Florian am Inn
Sankt Florian am Inn ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 3.059 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.
Geografie
Geografie
Sankt Florian am Inn liegt auf 321 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,3 km, von West nach Ost 8,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,1 km². 19,1 % der Fläche sind bewaldet, 63,5% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Im Gemeindegebiet liegt das Inn-Kraftwerk Schärding-Neuhaus der ÖBK, das im Oktober 1961 nach 3-jähriger Bauzeit in Betrieb ging.
Ortsteile der Gemeinde sind: Aigerding, Allerding, Badhöring, Bubing, Buch, Edt, Etzelsdorf, Gopperding, Grub, Haid, Kalchgrub, Oberhofen, Oberteufenbach, Otterbach, Pramerdorf, Pramhof, Rahaberg, Rainding, Samberg, Sankt Florian am Inn, Steinbach, Stocket, Unterteufenbach und Vielsassing.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung St. Florians datiert aus dem Jahr 1160 und betrifft die Kirche und einen dazugehörigen Maierhof (heute Frankenberger). Seit 1180 war der Ort bis 1779 unter bayrischer Landeshoheit und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Die OÖ Landesregierung hat mit Beschluss von 19. Juni 2006 die Gemeinde zum Markt erhoben.
Politik
Politik
•Bürgermeister ist Franz Mairinger von der SPÖ. Bei der Gemeinderatswahl 2003 erreichte die ÖVP 10, die SPÖ 13 und die FPÖ 2 Mandate.
•
Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.717 Einwohner, 2001 dann 3.035 Einwohner.
Basierend auf dem Artikel Sankt Florian am Inn der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen