Sankt Georgen-Langenschiltach
Sankt Georgen-Langenschiltach
Langenschiltach ist ein zu Sankt Georgen im Schwarzwald gehörender Stadtteil auf der Wasserscheide Rhein-Donau sowie im Quellgebiet der
Schiltach.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1086 wurde erstmals erwähnt, dass Teile von
Langenschiltach besiedelt worden waren. Über 200 Jahre später, im Jahr 1303, tauchte der Name
in der Schilta auf. Die ersten bekannten Besitzer in
Langenschiltach kamen aus Hornberg. Als diese starben, ging dieser Teil an das Kloster Sankt Georgen im Schwarzwald. Der größte Teil
Langenschiltachs jedoch wurde von den Grafen von Fürstenberg in Anspruch genommen. Im Jahr 1368 gehörte fast ganz
Langenschiltach, aufgrund von Vererbungen, der Familie Tunningen aus Villingen. Erst nach und nach gehörten immer mehr Teile
Langenschiltachs zum Kloster in St. Georgen. Im Jahr 1760 wurde
Langenschiltach durch eine Poststation auf der Strecke Straßburg–Schaffhausen der
Thurn-und Taxisschen Post zu einem damals bedeutenden Ort. Bereits mit dem Bau der Schwarzwaldbahn verlor diese Poststraße an Bedeutung. 1973 wurde
Langenschiltach von der Stadt Sankt Georgen im Schwarzwald eingemeindet.
Basierend auf dem Artikel Sankt Georgen-Langenschiltach der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen