Sankt Georgen im Attergau
Sankt Georgen im Attergau
Sankt Georgen im Attergau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 4.166 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Frankenmarkt.
Geografie
Geografie
Sankt Georgen im Attergau liegt auf im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,2 km, von West nach Ost 4,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,5 km². 18,1 % der Fläche sind bewaldet, 65,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Alkersdorf, Königswiesen, Kogl, Lohen, Lohened, Sankt Georgen im Attergau, Thalham, Thern.
Geschichte
Geschichte
In der Steinzeit war das Attergaugebiet von Kelten bewohnt. Es gibt Ausgrabungen am Buchberg und in Baum, Gemeinde Berg.
Im Jahr 16 vor Chr. wurde die Gegend von St. Georgen von den Römern erobert und es war Teil der Provinz Noricum. Das Gebiet blieb bis 488 nach Chr. Teil des römischen Reiches (Römische Kaiserzeit, Spätantike).
Um 550 besiedelten die Baiern das Land und machten die noch verbliebenen Kelto-Romanen tributpflichtig. Die Baiern rodeten das Land und gründeten viele Dörfer. Sie siedelten in Einzelhöfen, Weilern und Dörfern mit Namen, die aus Personenname plus
-ing(en) oder
-heim bestehen, wie Pabing, Rixing, Engljähring. Die Baiern prägten die zum Teil noch heute bestehende dörfliche Struktur des Landes. Die Orte bekamen ihre Namen, ihre Mundart und die heidnischen Bräuche haben noch heute ihre typischen regionalen Färbungen. Die Bildung der -ing Namen war bis ca. 1100 abgeschlossen.
Unter den bairischen Agilolfinger Herzögen entstanden in dieser Zeit neue Verwaltungseinheiten, wie der Traungau (Wels), der Attergau (St. Georgen), der Mattigg
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Politik
Politik
Bürgermeister seit 2003 ist Wilhelm Auzinger von der ÖVP.
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