Sankt Veit an der Glan
Sankt Veit an der Glan
Sankt Veit an der Glan ist eine Stadtgemeinde im gleichnamigen Bezirk in Kärnten, Österreich.
Bild:Saint Veit Glan Hoerzendorfer Lake monument skating 29122007 01.jpg|left|thumb|Fischer-Denkmal am Hörzendorfer See mit Eisläufern im Hintergrund
default Hörzendorfer See
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Stadt liegt auf einem Schwemmkegel bei der Einmündung von Wimitz und Mühlbach in die Glan, die südlich der Stadt das Zollfeld in Richtung Klagenfurt durchfließt.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung 1131 bezog sich auf die St. Veit-Kirche. 1137 kaufte das Bistum Bamberg den
Hof zu St. Veit von Markgraf Engilbert
zurück, was darauf hindeutet, dass es schon früher hier Land besessen hatte und die obgenannte Kirche erbaut haben dürfte. Wann St. Veit in den Besitz des Herzogs von Kärnten überging, ist unbekannt. Mit der Übertragung der Vogteirechte über die St. Veits-Kirche 1176 an Herzog Hermann von Kärnten erlosch jedoch der Bamberger Einfluss. St. Veit wurde rasch zum Zentrum des herzoglichen Besitzes in Kärnten. 1199 wurde St. Veit als
Forum (Markt) genannt. Die Herzöge residierten zunächst auf der nahen Burg Freiberg.
Herzog Bernhard von Spanheim (1202-1256) ließ den Ort ummauern und baute die Burg in St. Veit aus, die urkundlich als Kastell bzw. als Palast bezeichnet wurde. 1204 wird eine Schule erwähnt. Ab 1205 stand hier die herzogliche Münze (bis 1725). Bernhard führte eine glänzende Hofhaltung: er führte die vier erblichen Hofämter ein, 1214 weilte Walther von der Vogelweide in St. Veit. 1220 wurde in der Münze die ält
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Wirtschaft
Wirtschaft
Neben dem obligatorischen Tourismus hat sich im Industriepark St. Veit/Glan rund um die dort ansässigen Leitbetriebe der Schwerpunkt Solarindustrie entwickelt.
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