Sauschwemme
Sauschwemme
Sauschwemme ist ein Ortsteil von Johanngeorgenstadt im sächsischen Landkreis Aue-Schwarzenberg.
Geschichte
Geschichte
1604 wurde dem Bergmann Balthasar Baumann ein Seifenbergwerk verliehen, das
"Sauschwemme" genannt wurde. Der Name bezog sich ursprünglich auf einen Bachlauf, aus dem Zinn gewaschen wurde.
Eine Berechnung ergab, dass im Zeitraum von 1643 bis 1671 die bergmännische Ausbeute der Sauschwemme rund 17.147 Gulden erbrachte, was für die damalige Zeit sehr beträchtlich war. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde hier auch Gold gefunden. Noch bis zum Jahre 1843 waren in der Sauschwemme Seifenbergwerke in Betrieb, wovon noch heute mehrere der so genannten
Raithalden zeugen.
1845 sind die wenigen Häuser und Einwohner von Sauschwemme der Verwaltung des östlichen Nachbarortes Steinbach unterstellt worden, der 1951 nach Johanngeorgenstadt eingemeindet wurde.
Lage
Lage
Der Ort liegt an der Straße von Johanngeorgenstadt nach Oberwildenthal am Abzweig der „Mittelflügel“ genannten Auffahrt zum Auersberg unweit der Grenze zu Tschechien in einer Höhenlage von rund .
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