Sazená
Sazená
Sazená (deutsch
Sasena) ist eine Gemeinde mit 272 Einwohnern
(2006) in Tschechien. Sie liegt sieben Kilometer nördlich von Kralupy nad Vltavou und gehört zum Okres Kladno. Die Gemeindefläche beträgt 677 ha.
Geographie
Geographie
Der Ort befindet in sich 176 m ü.M. linksseitig der Moldau im Tal des Bakovský potok. Südöstlich der Gemeinde verläuft die Staatsstraße 16 zwischen der Autobahn D 8 bei Nová Ves und Velvary, dahinter liegt das Zentrale Erdöllager Tschechiens bei Nelahozeves. Im Nordwesten der Gemeinde liegt der Sportflugplatz Sazená (LKSZ).
Nachbarorte sind LedÄice im Norden, Nová Ves im Nordosten, Nové Ouholice im Osten, Staré Ouholice und PodhoÅ™any im Südosten, Uhy im Süden, ChržÃn im Südwesten, Miletice im Westen sowie Loucká im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Das Dorf entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert bei der Kolonisation der Gegend. Die erste urkundliche Erwähnung von Sazená erfolgte im Jahre 1295 als Besitz der örtlichen Edelleute Theodorik und Držkraj. Bis ins 16. Jahrhundert gehörte der Ort verschiedenen unbedeutenden Grundherren. 1513 wurde das Dorf niedergebrannt. Zu dieser Zeit war Sazená im Besitz der Prager Altstadt, die das Dorf 1547 an die Königliche Kammer verkaufte.
Ein Jahr später erwarb Florian Griespek von Griespach das Dorf von Ferdinand I. und schlug ihn seiner Herrschaft Mühlhausen zu. 1606 ließen die Griespach das Schloss Sazená erbauen, um das im Laufe der Zeit des herrschaftliche Gut entstand. 1757 erwarb das Kloster Doksany das Gut. Während der Bewirtschaftung durch die Prämonstratenser wurde die Brauerei aufgegeben. Die Zeit bis 1773 wurde die Blütezeit des Gutes, mehrere Stadel, der Speicher und die Schäferei entstanden, das Schloß und die Brücke wurden ausgebessert. Nach der Aufhebung des Klosters im Jahre 1782 kaufte Ulrich Graf Kinský das Gut und schloss es an die Herrschaft Zlonice an. 1810 ve
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Schloss Sazená, 1606 erbaut
•Barocke Mühle, 1762 in ihre heutige Form umgestaltet
•Steinerne Brücke über den Bakovský potok. Das Bauwerk mit drei Pfeilern und vier Bögen war früher mit sechs Skulpturen verziert, von denen noch der Hl. Johannes von Nepomuk und die Kreuzigung Christi erhalten geblieben sind
•Forsthaus, der ursprüngliche Renaissancebau wurde barock umgestaltet
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