Schömberg (bei Balingen)
Schömberg (bei Balingen)
Schömberg ist eine Stadt im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland.
Geographische Lage
Geographische Lage
Schömberg liegt an der Bundesstraße 27, rund zehn Kilometer nordöstlich von Rottweil, rund zehn Kilometer südwestlich von Balingen, rund 80 Kilometer südlich von Stuttgart und 90 Kilometer nördlich des Bodensees.
Schömberg bildet das Zentrum des Oberen Schlichemtals und liegt in landschaftlich reizvoller Lage an der Traufe der höchsten Berge der Schwäbischen Alb. Das sind, östlich von Schömberg gelegen, der Plettenberg (1002 m) und im Südwesten der Oberhohenberg (1010 m), sowie der höchste Berg der Alb, der Lemberg mit 1015 m Höhe über NN. Nördlich des Stadtzentrums fließt die Schlichem, die in den Neckar mündet.
Geschichte
Geschichte
Schömberg wurde erstmals im Jahre 1255 erwähnt: Graf Friedrich von Zollern verlieh seinem Freund Konrad von Tierberg „auf dem Felde bei Schömberg“ (
Campo oput Shonberc) die Kirche in Balingen.
Zwölf Jahre später, 1267, wurde Schömberg, hervorgehend aus dem zollern-hohenbergischen Konflikt, hohenbergisch.
Durch die älteste bekannte Steuererhebung lässt sich die Einwohnerzahl Schömbergs am Ende des 14. Jahrhunderts, genauer im Jahre 1394, auf rund 500 schätzen.
Von 1410 bis 1454 wird Schömberg an die Reichsstädte verpfändet.
Schömberg wurde im 17. und 18. Jahrhundert öfters teilweise zerstört. 1633 und 1635 wird Schömberg von Schweden und Kaiserlichen schwer zerstört. 42 Häuser fielen dem Angriff zum Opfer. Kurze Zeit später, im Jahre 1644, wurden weitere 60 Häuser zerstört.
Am 9. Dezember 1750 zerstörte der große Stadtbrand die komplette Stadt. Durch die beispiellose Hilfsaktion der Bürger wurde die Stadt bis 1753 wieder komplett aufgebaut.
Im Jahre 1806 wurde Hohenberg und somit auch Schömberg württembergisch.
Während der
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zur Stadt gehört neben Schömberg der Stadtteil Schörzingen (eingemeindet 1971).
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