Schönau am Königssee
Schönau am Königssee
Schönau am Königssee (amtlich:
Schönau a.Königsee) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land. Zum Gemeindegebiet gehört der fjordartig eingebettete, bis zu 190 m tiefe Königssee mit St. Bartholomä.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde besteht aus insgesamt sieben Ortsteilen, nämlich aus der Einöde St. Bartholomä und sechs Gnotschaften (Bevölkerung zum 25. Mai 1987 (Volkszählung) in Klammern):
#Oberschönau (1421)
#Unterschönau (1630)
#Hinterschönau (82)
#Königssee (675)
#Faselsberg (790)
#Schwöb (590)
#St. Bartholomä (25)
Der Ortsteil Unterschönau ist Sitz der Gemeindeverwaltung und der katholischen Pfarrei.
Im Ortsteil Königssee befindet sich die weltweit erste Kunsteis-Bahn für Rodel, Bob und Skeleton.
Die nur im Sommer bewirtschafteten Almhütten wie Saletalm am Südufer des Königssees und Fischunkelalm am Obersee zählen nicht als Ortsteile, ebensowenig „Im Reitl“ gegenüber von St. Bartholomä sowie die Bootsanlegestelle Kessel am Ostufer des Königsees.
Geschichte
Geschichte
Das Kloster Berchtesgaden war einziger Grundherr im Gebiet. Nachdem Berchtesgaden 1810 endgültig bayrisch geworden war, wurde die damalige Gnotschaft Schönau in die zwei selbständigen politischen Gemeinden Schönau und Königssee geteilt. 1978 erfolgte die Zusammenlegung der beiden Gemeinden zu einer Einheitsgemeinde.
Wirtschaft
Wirtschaft
Schönau ist eine Fremdenverkehrsgemeinde mit ca. 8.000 Gästebetten in 20 Hotels, 16 Gästehäusern, 118 Pensionen und 578 Privatquatieren.
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