Scharm El-Scheich
Scharm El-Scheich
Scharm El-Scheich (arabisch: Å¡armu Å¡-Å¡ayḫ, engl. Transkription (Schreibung): Sharm El-Sheikh) ist eine bekannte Touristenhochburg in Ägypten, die vor allem von Deutschen, Österreichern, Italienern und Russen besucht wird.
Geschichte
Geschichte
Erstmals wird Scharm El-Scheich 1762 auf Seekarten eingezeichnet. 1967 blockierte hier der damalige ägyptische Präsident Nasser die
Straße von Tiran und damit die Zufahrt Israels zum Roten Meer. Dies löste den Sechstagekrieg aus, in dessen Verlauf Israel die Sinaihalbinsel besetzte. Nach dem Friedensvertrag von 1979 zwischen Israel und Ägypten wurde Scharm El-Scheich wieder an Ägypten zurückgegeben.
Früher war Scharm El-Scheich ein kleines Fischerdorf. Durch den Tourismus erlebte es in den 1990er Jahren einen großen Aufschwung. Scharm El-Scheich ist heute wirtschaftlich völlig auf den Tourismus ausgerichtet und gilt heute als der mit Abstand teuerste Badeort in Ägypten. Das liegt nicht zuletzt an den idealen Wassersportmöglichkeiten, die das warme und sehr klare Wasser des Roten Meeres bietet. Speziell unter Tauchern und Schnorchlern ist das ganze Areal (mit dem Nationalpark Ras Mohammed) als das beste Gebiet für diese Sportarten weltweit bekannt. Neben den großen, internationalen Hotels und sehr guten Restaurants wurden auch einige Golfplätze angelegt.
In der Nacht vom
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Lage und Klima
Lage und Klima
Die Stadt liegt an der Südspitze der am Küstenstreifen zwischen dem Golf von Suez und dem Golf von Aqaba mit den Bergen des Sinai im Rücken. Das Klima ist trocken und in den Sommermonaten sind Temperaturen von 35 °C die Regel, in der Winterzeit ist es bedeutend kälter, jedoch mit einem Durchschnitt von 12–16 °C noch immer erträglich. In den Monaten Mai bis August fallen so gut wie keine Niederschläge. Die ideale Reisezeit ist im Herbst und in den Frühjahrsmonaten.
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