Scherfede
Scherfede
Scherfede ist eine Ortschaft am Unterlauf der Diemel an der Südspitze des Eggegebirges und seit 1975 ein Stadtteil von Warburg im nordrhein-westfälischen Kreis Höxter. Sehenswert sind Fachwerk-Scheunen und das Kloster Hardehausen und die schöne Landschaft.
Die nächste Anschlussstelle ist
Diemelstadt an der A 44.
Geschichte
Geschichte
Erstes Zeugnis ist ein 1906 im „Weißen Holz“ bei Rimbeck gefundenes Steinkistengrab aus der Zeit um 2200 vor Chr. Es handelt sich um ein 13,5 x 2 m großes Grab für rund 200 Menschen.
Erste urkundliche Erwähnung ist um 825 im Güterregister des Klosters Corvey. Ein sächsischer Höriger namens Heio ist der erste namentlich bekannte Einwohner der Ortschaft. Um 830 wird die erste Kirche errichtet. Die Burg Blankenrode wird um 1190 errichtet und 1395 eingeäschert.
1802 kommt Scherfede an das Königreich Preußen, 1807 an das Königreich Westfalen und 1813 wieder an Preußen.
1872 fährt die erste Lokomotive der Bahnstecke Hagen–Warburg–Kassel im Bahnhof Scherfede, welcher sich im benachbarten Ortsteil Rimbeck befindet, und 1876 wird die Bahnstrecke Holzminden–Scherfede eröffnet.
1887 wird das Scherfeder Krankenhaus eingeweiht.
1926 richtet man eine Busverbndung zwischen Scherfede und Paderborn ein.
1939 hat Scherfede 2095 Einwohner und im Jahre 1961 hat der Ort 2729 Einwohner.
Bis in die 1970er Jahre fuhr noch der
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