Scheyern
Scheyern
Scheyern ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Der Ort ist vor allem durch die örtliche Benediktinerabtei bekannt.
Geschichte
Geschichte
Die Benediktiner errichteten um 1119 auf der Burg Scheyern im Gerolsbachtal ein Kloster. Die Abtei war im Mittelalter ein Zentrum der Schreibkunst und Buchmalerei. Der Ort Scheyern gehörte zur geschlossenen Hofmark des Klosters Scheyern. Das Hauskloster der Wittelsbacher wurde 1803 säkularisiert. 1838 ließ König Ludwig I. Scheyern zunächst als Benediktiner-Priorat wiedererrichten, seit 1843 ist Scheyern wieder Abtei. Im Zuge der Gebietsreform seit 1972 wurden Euernbach, Triefing, Unterschnatterbach, Vieth und Winden in die politische Gemeinde Scheyern eingemeindet.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Albert Müller (Wählergruppe Scheyern). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Rudolf Reimer (CSU/Bürgerblock) und 2008 wiedergewählt.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2126 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 438 T€.
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