Schlaitdorf
Schlaitdorf
Schlaitdorf ist eine kleine Gemeinde am Rande des Landkreises Esslingen im Bundesland Baden-Württemberg. Die Gemeinde gehört zur Region Stuttgart und liegt somit auch in der Metropolregion Stuttgart. Die Gemeinde Schlaitdorf ist selbstständig, außer dem Dorf Schlaitdorf sind keine weiteren Orte zugehörig. Sie ist Teil des Gemeindeverwaltungsverbandes Neckartenzlingen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Der Ort befindet sich auf einem Hügelrücken zwischen dem Schönbuch und der Schwäbischen Alb.
Geschichte
Geschichte
Aufgrund des Namens lässt sich durch die Ortsnamenforschung die Entstehungszeit Schlaitdorfs auf 500 bis 700 n. Chr. datieren.
Im Jahre 1088 wurde Schlaitdorf zum ersten Mal namentlich erwähnt. Diese erste namentliche Erwähnung findet sich im Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach und in ihr ist nicht von Schlaitdorf an sich die Rede, sondern von ihrem Herren, dem
Albericus de Sleithdorf der als Zeuge bei einer Schenkung zugegen war.
Der Namen
Sleitdorf wird einerseits als rutschig (Lehmboden) gedeutet, das Altdeutsche Namenbuch von Ernst Förstemann allerdings sieht
sleit als Bergabhang.
1342 wurde Schlaitdorf von den Pfalzgrafen von Tübingen zusammen mit der Stadt Tübingen und anderen Orten an den Graf Ulrich III. von Württemberg verkauft.
1482 wurde die damals in Schlaitdorf befindliche Burg dem damaligen Pfarrer übergeben, seitdem wurde sie als Pfarrhaus genutzt und mehrmals umgebaut. Heute sind von der damaligen Burg nur noch Reste im Erdgeschoss des Pfarrhauses übrig. Um das Jahr 1500 wurde die Ortskirche St. Wendelin im Stil
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