Schmiedeberg (Erzgebirge)
		
			
			Schmiedeberg (Erzgebirge)
Schmiedeberg ist eine kreisangehörige, verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde im Weißeritzkreis im Sachsen.
		
 
			Geographie
		
			
			Geographie
Die Gemeinde befindet etwa 23 km südlich der Landeshauptstadt Dresden und ca. 6 km südlich der Kreisstadt Dippoldiswalde, im Tal der Roten Weißeritz am Nordhang des Osterzgebirges.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
Die Ortsteile Naundorf als 
Nuwindorf  und Sadisdorf 
Saidesdorf werden im Jahr 1404 erstmals urkundlich erwähnt. Am  29. September 1412 wird Schmiedeberg als 
Smedewerg erstmals erwähnt. 1492 erscheint ein 
Hammer zu Neuschmiedeberg in dem die Eisenerze aus Schellerhau und Berggießhübel verarbeitet wurden und welcher als eines der 
ältesten Hammerwerke des Erzgebirges gilt. Den Namen verdankt der Ort seinen Ort zahlreichen Hütten des ansässigen Bergbaues. 1521 wird auf der Weißeritz  das Flößen erstmals erwähnt. Ursprünglich gehörte der Ort zur Herrschaft Weesenstein, im 16. Jahrhundert wurde es der Herrschaft Bärenstein, unter der Familie Kölbel, belehnt. Aus dem Vorwerk mit Zinnabbaurechten wurde dann das Rittergut Schmiedeberg. 1644 wird noch vom Bergflecken Schmiedeberg gesprochen, 1752 vom Bergstädtlein. 1675 erhielt der Ort das Stadtrecht, erlangte jedoch nie eine städtische Verfassung. Im 18. Jahrhundert wurde der Eisenhammer und der Eisenhüttenbetrieb von der Altenberger Zwitterstockgesellschaft übernommen. Schmiedeberg wird seit 1833 nur noch 
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			Sehenswürdigkeiten
		
			
			Sehenswürdigkeiten
Die Schmiedeberger Kirche 
Zur Heiligen Dreifaltigkeit wurde nach Plänen von George Bähr zwischen 1713 und 1718 erbaut. In ihr befindet sich eine Orgel und ein Kanzelaltar. Die Sandstein -Taufe stammt vom Dresdener Hofbildhauer Benjamin Thomae. 
Im Stadtgebiet liegt der 200 Meter lange Kleinbahnviadukt der Weißeritztalbahn. Das Stadtgebiet gehört zum Naturraum Osterzgebirge. Im Vereinshaus befindet sich ein Schulmuseum.
		
 
		
	
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