Schmitten (Hochtaunus)
Schmitten (Hochtaunus)
Schmitten ist ein Luftkurort im Hochtaunuskreis in Hessen.
Geografie
Geografie
Schmitten ist die höchstgelegene Gemeinde im Taunus, zu der auch der Große Feldberg gehört.
Geschichte
Geschichte
Schmitten wird als "Waldschmidt" erstmals 1399 urkundlich genannt, der Name bezieht sich auf eine im Wald ansässige Nagel-Schmiede, welche der Burg Hattstein (1215 erwähnt) zugeordnet wird. Die Hattsteiner Ritter ("Hazechenstein") waren mit den Reifenbergern ("Riffinberg") verwandt, vermutlich sogar identisch. Die Ursprünge dieser Familie stammen entweder aus der Westerwälder Gegend nördlich der Lahn oder aus der Gegend um Limburg. In der "Walsdorfer Gründungsurkunde" von 1156 wird ein "Guntramus de Hazechenstein" benannt.
Die Hattsteiner Ritter, deren Burg mehrfach zerstört wurde, hatten Besitzungen in Bad Camberg, Usingen ("Hattsteiner Weiher"), Stockheim, Weilbach, Aschaffenburg, Mainaschaff, Königstein und in Frankfurt am Main. Auch sind die Hattsteiner an der Gründung der Wetterauer Burg Münzenberg beteiligt.
Das Geschlecht derer von Hattstein war über das Mittelalter eines der einflussreichsten Familien in Hessen. Marquard Freiherr von Hattstein war (1560-1581) Bischof von Speyer.
Zusammen mit den Kronberger Rittern erklären die Hattsteiner und Reiffenberger de
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