Schmitzhöhe
Schmitzhöhe
Die Ortschaft
Schmitzhöhe ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Geschichte
Geschichte
Schmitzhöhe wurde 1478 erstmals urkundlich erwähnt und zwar "Heynrich zor Hoe ist Siegelzeuge in einer Stiftungsurkunde des Geirhart van Ceppel". Der Ortsnamen-Bestandteil "Schmitz" weist auf "Schmied" hin.
Die Schreibweise der Erstnennung war
Hoee.
1646 wurde die Kapelle St. Rochus und St. Sebastianus in Schmitzhöhe errichtet. Sie erhielt 1754 eine Glocke aus Bronze. 1817 wurde die Schule in Schmitzhöhe neu gegründet, 1855/56 wurde ein neues Schulhaus gebaut, zu diesem Zeitpunkt wurden 179 Schüler in einer Klasse unterrichtet. Um 1830 lebten in Schmitzhöhe rund 77 Menschen (nach: "Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich-Preußischen Rheinprovinzen", 1830 in der Nicolaischen Buchhandlung zu Berlin veröffentlicht). 1870 wurde der Regierung von den Schulvorständen der Schulen Hohkeppel und Schmitzhöhe ein Plan zur Neueinteilung der Schulbezirke überreicht, um der Überfüllung der Schulen ein Ende zu bereiten. Auf Grund dieses Planes wurde eine neue Schule in Kalkofen gebaut, die 1877 bezogen wurde. Das Gebäude ist heute ein Wohnhaus. Die Grundschule Schmitzhö
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Lage und Beschreibung
Lage und Beschreibung
Schmitzhöhe liegt 8 Kilometer westlich von Lindlar auf dem Bergrücken zwischen dem Sülz- und dem Lennefetal. Durch den Ort fließen mehrere Bäche, die die Sülz oder Lennefe (auch "Lennefer") speisen. Der Ort gliedert sich in das alte Schmitzhöhe, das in den letzten Jahren enorm wuchs, und den Ortsteil Neuschmitzhöhe, der den alten Ort schnell an Einwohnerzahl überflügelte.
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