Schwamendingen
Schwamendingen
Schwamendingen ist ein Stadtkreis der Stadt Zürich in der Schweiz.
Die ehemals selbständige Gemeinde Schwamendingen wurde 1934 eingemeindet und bildet den heutigen
Kreis 12. Administrativ wird Schwamendingen vom statistischen Amt seit 1971 in die drei Verwaltungseinheiten (
Quartiere) Schwamendingen Mitte, Saatlen und Hirzenbach geteilt. Die im Glattal liegenden Stadtkreise 11 und 12 werden zusammen oft auch als
Zürich Nord bezeichnet.
Zugleich trägt auch eine Zürcher Zunft diesen Namen.
Geographie
Geographie
Im Norden grenzt Schwamendingen an die Gemeinde Wallisellen, im Osten an die Gemeinde Dübendorf. Innerhalb der Stadt Zürich grenzt Schwamendingen im Gegenuhrzeigersinn an Seebach, Oerlikon (Kreis 11), Oberstrass (Kreis 6), Fluntern und Hottingen (Kreis 7).
Geschichte
Geschichte
• 5. Jahrhundert: Ein Alemanne namens
Swuamund, der der Siedlung wahrscheinlich den Namen gibt, lässt sich hier nieder.
• 9. Jahrhundert: Picho, Sohn des Ertilo, vermacht seine Besitzungen in Schwamendingen dem Grossmünster.
• 915: Der Weiler Schwamendingen besteht aus zehn Wohnhäusern.
• 1270: Der Propst am Grossmünster erwähnt in einem Brief an den Bischof von Konstanz das Schwamendinger Widum (Kirchengut).
• 1428: Schwamendingen bildet zusammen mit umliegenden Weilern eine eigene Vogtei.
• 1461: Das Grossmünster stiftet der Kirche Schwamendingen eine Glocke.
• 1526: Hans Schmid wird erster reformierter Pfarrer in Schwamendingen.
• 1554: Der Kehlhof, bereits 929 erwähnt, wird auf den Grundmauern seines Vorgängerhofes neu erbaut. Dachziegel aus Schwamendinger Produktion lösen das bisher übliche Strohdach ab.
• 1624: Erste Erwähnung eines amtierenden Schulmeisters (Jakob Schön aus Flums).
• 1798: Ein französisches Heer besetzt die Umgebung ZÃ
...mehr
Basierend auf dem Artikel Schwamendingen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen