Geschichte
• 5. Jahrhundert: Ein Alemanne namens Swuamund, der der Siedlung wahrscheinlich den Namen gibt, lässt sich hier nieder.
• 9. Jahrhundert: Picho, Sohn des Ertilo, vermacht seine Besitzungen in Schwamendingen dem Grossmünster.
• 915: Der Weiler Schwamendingen besteht aus zehn Wohnhäusern.
• 1270: Der Propst am Grossmünster erwähnt in einem Brief an den Bischof von Konstanz das Schwamendinger Widum (Kirchengut).
• 1428: Schwamendingen bildet zusammen mit umliegenden Weilern eine eigene Vogtei.
• 1461: Das Grossmünster stiftet der Kirche Schwamendingen eine Glocke.
• 1526: Hans Schmid wird erster reformierter Pfarrer in Schwamendingen.
• 1554: Der Kehlhof, bereits 929 erwähnt, wird auf den Grundmauern seines Vorgängerhofes neu erbaut. Dachziegel aus Schwamendinger Produktion lösen das bisher übliche Strohdach ab.
• 1624: Erste Erwähnung eines amtierenden Schulmeisters (Jakob Schön aus Flums).
• 1798: Ein französisches Heer besetzt die Umgebung Zürichs.
• 1799: Zweite Schlacht bei Zürich zwischen Russen und Franzosen.
• 1831: Die neue freiheitliche Verfassung des Kantons anerkennt das Volk als höchste Gewalt.
• 29. August 1841: Über 20'000 Mann aus dem ganzen Kanton demonstrieren bei der Ziegelhütte gegen die konservative Regierung ("Der schöne 29. August").
• 1872: Schwamendingen und Oerlikon werden zu zwei selbstständigen Gemeinden getrennt.
* 1906: Eine Linie der elektrischen Strassenbahn "Zürich–Oerlikon–Seebach" wird bis zum Hirschen geführt.
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