Seck
Seck
Seck ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Siegen und Limburg an der Lahn. Seck gehört der Verbandsgemeinde Rennerod an.
Geschichte
Geschichte
Niederlahngaugraf Gerhard (832 bis 879) war der erste bekannte Herr jener Grundherrschaft um Seck im mittleren Westerwald, von der er den Westteil zur Ausstattung seiner Gemündener Stiftung abtrennte. Graf Erhards Enkel Rudolf I. Bischof von Würzburg (892 bis 908) weihte dem Hl. Kilian eine Kirche zu Seck. Urkundlich wird Seck in einer Urkunde vom 27. Mai 1059 durch König Heinrich IV. erstmals erwähnt. In der Folgezeit erhielt Seck ein Gericht. Sein großes Kirchspiel reichte über Rennerod und Lasterbach bis Oberrod. Arnold I. von Valancourt Erzbischof von Trier bekundete 1181, dass das Kloster Seligenstatt in Seck dem Erzstift Trier geschenkt wird. 1215 war es Tochterkloster der Abtei Maria Laach. Mitte des 15. Jahrhunderts erlosch das Klosterleben. 1468 wird Zoll vom Secker Jahrmarkt zu Langendernbach erhoben. Die Herren von Westerburg und Runkel beherrschten das Kirchspiel Seck. Oft war es Streitobjekt zwischen diesen und ihren Seitenlinien. Fürst Moritz Heinrich von Nassau-Hadamar ließ 1672 die Secker Weiher anlegen, wenig später das Schlösschen zu Seck, heute noch im Volksmund Alte Burg genannt. Mit
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