Selikum
Selikum
Selikum ist ein Stadtteil der Stadt Neuss im Rhein-Kreis Neuss.
Geschichte
Geschichte
Bereits im Jahre 1139 wurde der Ort als
Sigelinkheim bezeichnet und 1181 als
Schleichhin erwähnt. 1223 wurde Selikum als
Sylencheim bezeichnet. Im 13. Jahrhundert wurde die Cornelius-Kapelle errichtet. Seit 1573 beaufsichtigten Franziskaner-Mönche die Kapelle. An diesem Ort errichteten Ordensleute einen Bauernhof, den Nixhof oder Nixhütte. 1932 erfolgte der Bau von Siedlerhäusern. Zwischen 1963 und 1969 entstanden weitere 360 Eigenheime. Mitte der 1970er Jahre entstand auf den städtischen Höfen in Selikum ein Streichelzoo, der 1976 in
Kinderbauernhof umbenannt wurde.
Kultur
Kultur
• Kunst auf Selikum: ist eine private Initiative, die Kunst präsentiert. Für das Projekt konnten als Kuratoren der Fotograf Timm Rautert und der Maler Neo Rauch gewonnen werden. Die Organisatoren sind Christiane und Lothar Pues, die bereits an ihrem früheren Wohnort Essen unter dem Motto "Kunst im Wohnraum" Ausstellungen, Lesungen und Konzerte ohne monetäres Interesse organisiert haben. Sie haben von dem verstorbenen Künstler Gerhard Hoehme, der Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf war und Wegbereiter des Informel war, die von dem Künstler geschaffenen Ausstellungsräume erworben. Auf Gut Selikum laden Sie nicht nur zu Ausstellungen ein, sondern auch zu Literaturlesungen.
Lage
Lage
Selikum grenzt im Norden an den Schnittpunkt der Bundesbahnlinie Köln-Neuss-Krefeld und der A57, im Westen an die Obererft und im Süden an die Erft.
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