Seppenrade
Seppenrade
Seppenrade ist ein Ort im Münsterland, der seit 1975 zu Lüdinghausen gehört. Bekannt wurde der Ort durch den Fund des bisher größten Ammoniten der Welt, der sich heute in Münster befindet. Seit 1972 ist Seppenrade das dritte
Rosendorf Deutschlands.
Laut statistischem Jahrbuch ist Seppenrade das Dorf mit den längsten Einwohnern (Körpergröße)in Westdeutschland (Quelle : Statistisches Jahrbuch 2007).
Der Ortskern von Seppenrade ist nachweislich seit dem 9. Jahrhundert besiedelt, die erste urkundliche Erwähnung der
"Pfarre Sepperothe" stammt aus dem Jahr 1184. Die Kirche des Heiligen Dionysius, die in ihrer heutigen Gestalt in den Jahren 1882 – 1885 erbaut wurde, steht heute unter Denkmalschutz. Aus den früheren Kirchenbauten sind unter anderem noch das
Paulusrelief aus dem 15. Jahrhundert, das Grabmal von Pastor Heinrich Schahausz, der sich der Sorge um die Pestkranken widmete und im Jahr 1527 in der Stever ertrank, und der aus dem Jahr 1635 stammende Taufstein erhalten.
Das Fossil des 1895 in einem Steinbruch auf dem Gebiet der Bauer
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