SereÄ
SereÄ
SereÄ (bis 1954 slowakisch „Sered“; ungarisch
Szered) ist eine Kleinstadt in der Westslowakei.
Geschichte
Geschichte
SereÄ wurde 1313 zum ersten Mal schriftlich als
Zereth erwähnt und lag damals an einem der wichtigsten Handelswege zwischen Buda und Prag (sogenannte „Böhmische Straße“), an der Grenze zweier Komitate (Pressburg und Neutra). Durch seine Lage entwickelte es sich zu einem großen regionalen Zentrum mit einem Vieh- und Getreidemarkt. Diese Stellung ging jedoch im 18. Jahrhundert immer mehr verloren. Erst durch die Anbindung an die Eisenbahnstrecke von Pressburg nach Tyrnau im Jahre 1846 kam es wieder zu einem Aufschwung des eher landwirtschaftlich orientierten Städtchens.
Bis zur Regulierung der Waag im Jahre 1943 wurde der Ort auch regelmäßig durch dessen Hochwasser heimgesucht.
Von 1941 bis 1945 bestand in SereÄ ein Lager, in dem - überwiegend slowakische - Juden zur Zwangsarbeit gefangengehalten wurden. Gleichzeitig diente es auch als Sammellager für Transporte in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Das Lager unterstand bis 1944 der Hlinka-Garde, nach der Niederschlagung des Slowakischen Nationalaufstands und der nachfolgenden militärischen Besetzung d
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Lage
Lage
Die Stadt liegt im Donautiefland an den rechtsseitigen Uferdämmen der Waag; das gesamte Gemeindegebiet erstreckt sich auf beide Seiten des Flusses. Durch die Lage in einer Niederung zwischen der Dudváh und der Waag gibt es im Gemeindegebiet nur minimale Höhenunterschiede (124 bis 130 Meter über dem Meeresspiegel).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Kastell Esterházy aus dem Jahre 1841
Stadtgliederung
Stadtgliederung
SereÄ gliedert sich neben der eigentlichen Stadt noch in den Ort Horný ÄŒepeň (1964 eingemeindet) sowie in die nicht mehr als eigenständige Gemeindeteile auftretenden Orte:
•Dolný ÄŒepeň (1944 eingemeindet)
•Stredný ÄŒepeň (1944 eingemeindet)
*Seredské Nové Mesto (1882 eingemeindet)
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