Serekunda
Serekunda
Serekunda (andere Schreibweise
Serrekunda oder
Sere Kunda) ist die größte Stadt im westafrikanischen Staat Gambia.
Nach einer Schätzung von 2008 leben dort 368.110 Einwohner. Das Ergebnis der letzten veröffentlichen Volkszählung (Zensus) von 1993 betrug 70.435.
Geographie
Geographie
Serekunda gehört mit knapp 350.000 Einwohnern zum Ballungsraum Kombo-St. Mary Area und liegt südlich an der Mündung des Flusses Gambia an der Küste des Atlantiks. Rund eine halbe Stunde mit dem Auto (elf Kilometer) westlich von der Hauptstadt Banjul und nördlich vom Banjul International Airport entfernt.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt wurde wohl im 17. Jahrhundert von portugiesischen Kolonialisten gegründet, und im 18./19. Jahrhundert durch die Briten ausgebaut.
Wirtschaft
Wirtschaft
Als wichtigstes Markt- und Handelszentrum ist Serekunda für ganz Gambia von großer Bedeutung. Aufgrund ihrer günstigen Lage entwickelte sich die Stadt bald zu einem Zentrum der Region. Nach der Unabhängigkeit wurden in Serekunda mehrere Behörden eingerichtet. Internationale Botschaften, so die der USA und Brasiliens, haben hier ihren Sitz.
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