Siddessen
Siddessen
Siddessen ist ein Dorf im Osten von Nordrhein-Westfalen, in Deutschland und ein Ortsteil von Brakel im Kreis Höxter.
Geografie
Geografie
Siddessen liegt im Nethegau, einer Flusslandschaft zwischen dem Eggegebirge und der Weser.
Geschichte
Geschichte
Älteste Zeugnisse einer Besiedlung im wasser- und fischreichen Nethetal finden sich in der Altsteinzeit. Erstmals urkundlich belegt ist das Dorf im Jahre 1015. In einer Lebensbeschreibung des Paderborner Bischofs Meinwerk wird davon gesprochen, dass eine Nonne Cabuke ihr Gut u.a. in Siddessen auf Bitten des Bischofs der Kirche vermachte. Das Dorf war seit Beginn eng mit dem Kloster in Gehrden verbunden. Die nur 1500 m entfernte Titularstadt Gehrden und war lange nach der Säkularisation des Klosters in Gehrden für die Bewohner des "Klosterdorfs" Siddessen ein religiöser Treffpunkt, denn bis in die 1920er Jahre besaß das Dorf keine Kirche, sondern nur eine kleine Kapelle. So mussten die Siddesser des Öfteren den Weg in die romanische Pfeilerbasilika in Gehrden begehen.
1803 wurde Siddessen mit Auflösung des Fürstbistums Paderborn preußisch. Diese Periode wurde nur unterbrochen durch das Intermezzo des französisch abhängigen Königreiches Westphalen.
Im Zuge der neuen Landgemeindeordnung 1843 wurde Siddessen dem neuen Amt Dringenberg-Gehrden zugeordnet.
Im Zuge des Sauerland-P
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