Siegmar-Schönau
Siegmar-Schönau
Siegmar-Schönau war eine Industriestadt in Sachsen. An diese Stadt grenzten 1939 die Gemeinde Rabenstein im Norden, die Stadt Chemnitz im Osten, die Gemeinde Neukirchen im Süden und die Gemeinden Mittelbach und Grüna im Westen.
Siegmar-Schönau hatte fünf Stadtteile (Siegmar, Schönau, Reichenbrand, Stelzendorf sowie Neustadt). Die Stadt war bekannt für ihre stark ausgeprägte Industrie.
Geschichte
Geschichte
Schon 1927 erhielt Siegmar, nach Überschreiten der 10.000-Einwohner-Marke, Stadtrecht. Zuvor war seit 1920 Stelzendorf und 1922 Reichenbrand nach Siegmar eingemeindet worden.
Schönau entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einer starken Industriegemeinde. Deshalb wurde 1922 Neustadt nach Schönau eingemeindet.
Immer mehr wuchs die Stadt Siegmar mit der Gemeinde Schönau zusammen, weshalb beide am 1. Oktober 1935 zur
Stadt Siegmar-Schönau vereinigt wurden. Jedoch bestand die Stadt nicht lang, sie wurde am 1. Juli 1950 nach Chemnitz eingemeindet.
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