Silscheder Kohlenbahn
Silscheder Kohlenbahn
Der Name und der Ursprung der
Silscheder Kohlenbahn (auch: Hasper Kohlenbahn) sind eng mit Friedrich Harkort verbunden, einem frühen Pionier des Eisenbahnwesens in Deutschland. Schon 1829 begann unter seiner Führung der Bau der
Schlebusch-Harkorter-Bahn durch ein Konsortium (vergleichbar einer Aktiengesellschaft). Die etwa 8 km (1 preußische Meile) lange Strecke hatte ihren Ausgangsort an den Zechen Trappe und St. Peter im Bergbaurevier
Schlebusch bei Silschede und führte über Wetter-Grundschöttel nach Hagen-Haspe an das Nordufer der Ennepe zur Versorgung der dortigen Kleinindustrie mit Steinkohlen. Dort wie auch an Punkten der Strecke gab es Magazine zum Abverkauf an die Bevölkerung für Hausbrand. 1832 konnte die Strecke auf ihrer Gesamtlänge eröffnet werden. Sie weist trotz ihrer frühen Bauzeit schon viele Elemente moderner Eisenbahnstrecken auf:
• ein gleichmäßiges Gefälle,
• eine Anpassung an die Form des Geländes durch Kurven mit großen Kurvenradien,
• mehrere Dämme und Einschnitte,
• eine he
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