Sinsteden
Sinsteden
Sinsteden ist ein Ortsteil der Gemeinde Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen und hat ca. 590 Einwohner.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die kleine Ortschaft Sinsteden liegt unmittelbar an der Bundesstraße 59 (ehemalige Köln-Venloer Straße) zwischen Rommerskirchen und Grevenbroich-Allrath.
Geschichte
Geschichte
Erstmals wurde Sinsteden unter dem Namen „Senstede“ um 1155 urkundlich erwähnt.
Nach dem Einmarsch der Franzosen 1794 wurde das linksrheinische Gebiet französisch. 1798 wurde das Rheinland von den Franzosen in vier Departements (Rur/Roer, Rhein-Mosel, Saar und Donnersberg) aufgeteilt. Departements waren in Arrondissements/etwa Regierungsbezirke unterteilt, diese wiederum in Cantone/etwa Kreise und diese wieder in Mairien/Bürgermeistereien. Als unterste Verwaltungseinheit entstand in diesem Gebiet die Mairie Rommerskirchen. Diese gehörte zum Kanton Dormagen im Arrondissement Köln im Département de la Roer. Nach dem Abzug der französischen Besatzungstruppen in Folge des Zusammenbruchs des napoleonischen Reiches 1814 wurde das katholisch geprägte Rheinland beim Wiener Kongress dem protestantischen Preußen zugesprochen. 1815 kam Sinsteden zur Gemeinde Rommerskirchen, die zum Landkreis Neuss gehörte.
1970 vergrößerte sich Sinsteden durch den Bau der „Neuen Siedlung“ durch die Landesentwicklungsgesellschaft. In Planung ist eine Ortsumgehung, die Sinsteden vom steti
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