Sittersdorf
Sittersdorf
Sittersdorf (slowenisch:
Žitara vas) ist eine im Bezirk Völkermarkt in Kärnten gelegene zweisprachige Gemeinde.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde Sittersdorf liegt am südlichen Rand des Jaunfelds und den nördlichen Ausläufern der Karawanken. Der Hauptort Sittersdorf ist ungefähr 10 km Luftlinie von der österreichisch-slowenischen Staatsgrenze entfernt. Das Gemeindegebiet wird von der Vellach und dem Suchabach durchflossen. Die größten stehenden Gewässer sind der Gösselsdorfer See und der künstlich geschaffene Sonnegger See.
Geschichte
Geschichte
Die Kirche der hl. Helena in Sittersdorf wurde 1154 erstmals urkundlich erwähnt. Auf der im 13. Jahrhundert von Heunburger Ministerialen errichteten Burg Sonnegg (urkundlich 1267 erstmals erwähnt) war im Mittelalter das herzogliche Landgericht für das Jauntal untergebracht. Das Wappen der Herren von Sonnegg, der Adlerflügel, findet sich noch heute im Gemeindewappen. Sie besaßen die Burg bis in das 16. Jahrhundert, anschließend besaß und erweiterte die Familie Ungnad das Bauwerk, das schließlich 1639 in den Besitz der Orsini-Rosenberg gelangte.
Über die zweite Burg im Gemeindegebiet von Sittersdorf am Hügel GradiÅ¡e, südlich von St. Philippen gelegen, ist außer einem Bericht von Stephan Singer aus dem Jahre 1938, aus welchem hervorgeht, dass am Burgberg Mauerreste einer Burg vorhanden sind, leider fast nichts mehr in Erfahrung zu bringen. Die Vermutung lautet, dass dies die Burg „Juno“ oder „Kristendorf“ gewesen ist.
Ab der frühen Neuzeit war Sittersdorf für seinen Weinbau bekannt, Sittersdorfer Wein gelangte einer Sage nach sogar an den Hof des spanisch
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