Slušovice
Slušovice
Slušovice (deutsch
Sluschowitz) ist eine Stadt in Tschechien. Sie befindet sich zehn Kilometer nordöstlich von ZlÃn an der DÅ™evnice und gehört zum Okres ZlÃn.
Geographie
Geographie
Die Stadt befindet sich im Übergang der Hosteiner Berge zum Wisowitzer Bergland beiderseits der DÅ™evnice zwischen den Einmündungen der Trnavka und VÅ¡eminka. Nördlich der Stadt liegt die Trinkwassertalsperre SluÅ¡ovice, in der die DÅ™evnice gestaut wird. Durch SluÅ¡ovice führt die Staatsstraße 491 von FryÅ¡ták zur Staatsstraße 49.
Nachbarorte sind BÅ™ezová und Nové Dvory im Norden, Neubuz im Nordosten, Chrastěšov im Osten, Raková und Vizovice im Südosten, ZádveÅ™ice im Süden, Veselá im Südwesten, Hvozdná im Westen sowie Ostrata im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung als
Sluschowicz stammt aus dem Jahre 1261. Der Ort war Sitz des Landadelsgeschlechtes ze SluÅ¡ovic. 1373 kaufte Jeschek von Sternberg die Herrschaft SluÅ¡ovice mit den Dörfern DeÅ¡ná, Neubuz und VÅ¡emina von den Gebrüdern ze Å arova und vereinte sie mit der Herrschaft Lukov. 1407 wurde
Slussowicz erstmals als Markt bezeichnet. 1424 fand bei SluÅ¡ovice die Schlacht zwischen den Truppen des Olmützer Bischofs Johannes XII. von Bucca und hussitischen Aufständischen unter BoÄek von Kunstadt statt.
1562 wurde das Rathaus eingerichtet, wofür die Grundherren Nekesch von Landeck ein Haus zur Verfügung stellten. 1644 wurde wegen Beteiligung am walachischen Aufstand auch ein Sluschowitzer hingerichtet. In den Schlesischen Kriegen wurde Schluschowitz 1742 von den Preußen niedergebrannt. 1771 lebten in dem Markt 521 Menschen. Kaiser Ferdinand I. verlieh Sluschowitz 1842 das Privileg zur Abhaltung von vier Jahrmärkten.
Die Dörfer BÅ™ezová, DeÅ¡ná, Neubuz, Veselá, VÅ¡emina und Hrobice wurden 1976 eingemeindet. In den
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Pfarrkirche Johannes des Täufers, das am Markt befindliche Bauwerk wurde zwischen 1812 und 1815 errichtet. 1938 wurde die Kirche bei einem Brand schwer geschädigt.
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