Stötteritz
Stötteritz
Stötteritz war von 1839 bis zu seiner Eingemeindung im Jahr 1910 eine selbständige Gemeinde südöstlich von Leipzig. Heute ist Stötteritz ein Ortsteil im Leipziger Stadtbezirk Südost (amtliche Ortsteilsnummer: 31, Postleitzahl: 04299). Auf einer Fläche von 3,80 km² lebten am 31. Dezember 1997 11.734 Einwohner, was einer Bevölkerungsdichte von 3088 Einwohner/km² entspricht. Der Name ist aus altsorb.
stodor „seichter Acker auf Felsengrund“, auch „Felsen, Bergrücken, Hauten“ und „Ort auf steinigem Grund“ abgeleitet. Stötteritz ist der höchstgelegene Ortsteil Leipzigs.
Lage
Lage
Der Ortsteil
Stötteritz umfasst den größten Teil der Gemarkung Stötteritz (mit dem alten Ortskern von Stötteritz) sowie kleine Teile der Gemarkungen Reudnitz, Thonberg und Probstheida. Er wird umgrenzt von der Oststraße und den Südgrenzen des Ostfriedhofes und der Sternsiedlung Ost im Norden, von den Gemarkungsgrenzen zwischen der Gemarkung Stötteritz und den Gemarkungen Mölkau, Zweinaundorf und Holzhausen im Osten, von der Gemarkungsgrenze zwischen der Gemarkung Stötteritz und der Gemarkung Probstheida, der Kolmstraße, den Südgrenzen der Grundstücke der Großsteinberger Straße, der Augustinerstraße, der Naunhofer Straße, den Nordgrenzen der Kleingartenanlage Marienhöhe und des Freundschaftsparkes im Süden und von der Prager Straße sowie der (neuen) Verbindungsbahn zwischen Dresdner Eisenbahn und Bayerischer Eisenbahn im Westen.
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