Stürzelberg
Stürzelberg
Stürzelberg ist ein Stadtteil der Stadt Dormagen im Rhein-Kreis Neuss.
Geschichte
Geschichte
Seit dem Mittelalter gehörte Stürzelberg zum kurkölnischen Amt Zons im Erzstift Köln. Der überwiegende Teil des Ortes lebte von der Landwirtschaft und insbesondere vom Fischfang. Der südwestlich von Stürzelberg gelegene Heckhof wurde 1389 als Manngut der Abtei Deutz erstmals urkundlich genannt. Die noch vorhandenen Gebäude dieses Rittergutes stammen aus dem Jahr 1694, wie eine Torbogeninschrift belegt. 1788 war der Rhein bei Stürzelberg zugefroren. Am 5. Oktober 1794 besetzten französische Soldaten den Ort. Stürzelberg kommt zunächst zum Kanton Zons. Später gehört der Ort zur Mairie Zons im Kanton Dormagen im Arrondissement Köln im Département de la Roer. 1815 kam Stürzelberg an die Bürgermeisterei Zons im Landkreis Neuß im Königreich Preußen. Im Jahre 1867 versuchten die Stürzelberger Gemeindevertreter im Zonser Gemeinderat vergeblich eine eigene Gemeinde zu gründen. Im 19. Jahrhundert setzte die Industrialisierung in Stürzelberg ein. 1926 erhielt der Ort die erste Kanalisation. Mit dem Tod des Stürzelberger Fährmanns im Jahre 1965 wurde der Fährbetrieb von Stürzelberg nach Düsseldo
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Lage
Lage
Stürzelberg grenzt im Osten an den Rhein und an das Naturschutzgebiet
Grind. Westlich von Stürzelberg befinden sich der kleine Ort St. Peter und die Bundesstraße 9. Nördlich von Stürzelberg befindet sich ein Gewerbegebiet und südlich wird Stürzelberg von Feldern umgeben und es schließt sich der Ort Zons an.
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