St. Christina in Gröden
St. Christina in Gröden
St. Christina in Gröden ist eine Gemeinde des Grödnertals in Südtirol (Italien). Das Gemeindegebiet erstreckt sich über die Talhänge beiderseits des Grödnerbaches und wird von der Geisler-Gruppe im Norden und der Langkofel-Gruppe im Süden begrenzt.
Amtssprachen auf Gemeindeebene sind ebenso wie im gesamten Grödnertal Ladinisch, Deutsch und Italienisch. Die große Mehrheit der Bewohner St. Christinas hat sich bei der Volkszählung (2001) der ladinischen Sprachgruppe zugehörig erklärt.
Hauptwirtschaftszweig ist mit 2.800 Gästebetten und ca. 280.000 Nächtigungen pro Jahr der Tourismus, der daher auch das Dorfbild prägt. Durch die Skigebiete Seceda (ladinisch
Secëda) im Norden sowie um den Monte Pana im Süden werden vor allem Wintersportler angezogen.
Bis 1960 war der Ort durch die Grödnerbahn mit Klausen verbunden und seit 2004 verkehrt die erste unterirdische Standseilbahn Südtirols im Ort; der Gardena Ronda Express.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die Pfarrkirche
• Die Fischburg, ein Sommer- und Jagdschloss im Stil des Frühbarock
• Das Hotel Monte Pana und anliegende Kapelle des Architekten Franz Baumann - ein Beispiel (mit neuem Zubau) moderner alpiner Architektur der 30er Jahre.
• Die Sonnenuhr auf dem Monte Pana: eine sphärische Äquatorial-Sonnenuhr, die nicht nur für St. Christina, sondern auch noch 60 weitere Städte die wahre Ortszeit (WOZ) und die mitteleuropäische Zeit (MEZ) anzeigt
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