St. Martin GR
St. Martin GR
St. Martin GR (bündnerromanisch
Sogn Martin) ist eine politische Gemeinde im Kreis Lugnez im Bezirk Surselva des Kantons Graubünden in der Schweiz. St. Martin wurde 1972-73 als letzte Gemeinde der Schweiz elektrifiziert.
Geographie
Geographie
Der Ort liegt oberhalb der
Luchnern, einer engwandigen Schlucht ins Valsertal. Er besteht aus zahlreichen Streusiedlungen, von denen viele mittlerweile unbewohnt sind. Nördlichster Weiler ist
Sankt Martin (1003 m. Weiter südlich liegen
Gadenstatt zur linken und
Lunschania (1083 m) zur rechten Seite des Valser Rheins. Hoch oben am Hang liegen
Munt (1469 m),
Mariaga (1601 m) und
Travisasch (1'689 m.). Der südlichste Weiler ist
Bucarischuna (1167 m). Eine Gebirgskette trennt die Gemeinde im Osten vom Safiental. Die höchsten Gipfel dieser Kette sind der/das
Piz Tomül/Weissensteinhorn (2946 m), der/das
Crap Grisch/Planggenhorn (2861 m) und das
Tällihorn (2856 m ü. M.). Vom gesamten Gemeindegebiet von fast 23 km² sind 846 ha Gebirge und 746 ha von Wald und Gehölz bedeckt. Landwirtschaftlich genutzt werden 665 ha, allerdings beinahe ausschliesslich als Maiensässen. Die restlichen sechs Hektaren sind Siedlungsfläche.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde gehörte bis 1878 zu Tersnaus.
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