Stauchitz
Stauchitz
Stauchitz ist eine verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde im Westen des Landkreises Riesa-Großenhain im Freistaat Sachsen.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt am Nordwestrand
der Lommatzscher Pflege. Die Nachbarstädte sind Oschatz (15 km), Meißen (23 km), Döbeln 23 km), und Riesa (10 km). Die B 6 (im Norden) und die B 169 (in Nord-Süd Richtung) und die Bahnstrecke Riesa–Chemnitz verlaufen durch das Gemeindegebiet. Durch die Gemeinde fließt der Fluss Jahna. Stauchitz liegt am Jahnatal-Radwanderweg.
Geschichte
Geschichte
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BloßwitzDieser Ortsteil wird im Jahr 1226 erstmals als Herrensitz
Blosewitz urkundlich erwähnt. Der Name geht auf den slawischen Lokator
Bloz zurück.
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DobernitzDer Ort wird im Jahr 1334 unter dem Namen
Dodranwicz erwähnt. Der Name kommt aus dem Altsorbischen und bedeutet soviel wie
Guter Ort', abzuleiten von
dobry = gut.
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DösitzDas Dorf wird im Jahr 1261 als
Teskuiz erwähnt. Der Name geht auf den slawischen Lokator
Utesk zurück. Die Gegend wird aber seit alters her besiedelt, davon zeugt der Fund von jungsteinzeitlichen Schnurkeramik.
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GleinaIn Gleina als
Glynen seit dem Jahr 1296 ein Herrensitz belegt. Der Ortsname lässt sich von altsorbischen
glina = Lehm ableiten.
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GroptitzGroptitz wird im Jahr 1323 als
Gruptiz erwähnt, vom Lokator
Grubota abgeleitet.
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GrubnitzDer Ort wird um 1320 als
Grobanuwicz erwähnt. Der Name wurde vom Namen
Gruban abgeleit
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche Bloßwitz
•Schulhaus Bloßwitz von 1802
•Reste einer Holländerwindmühle bei Dobernitz
•Mönchsäule Ragewitz
•Verfassungsstein in Ragewitz (Als Erinnerung an die Verfassungseinführung im Königreich Sachsen am 4. September 1831 errichtet)
•Schlosspark Seerhausen
•Nonnenstein in Staucha
•Weinkeller und Markthalle in Staucha
•barockes Herrenhaus von 1753 in Staucha
• neugotische Kirche von 1861 bis 1863 nach Plänen von Carl Friedrich Arnold erbaut.
•Reste der Burg
Gana in Stauchitz
•Huthübel (Monolith) in Steudten
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