Staudernheim
Staudernheim
Staudernheim ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Freizeiteinrichtungen und Tourismus
Freizeiteinrichtungen und Tourismus
Der von Bad Sobernheim ausgehende Barfußpfad führt an der Nahe entlang über Staudernheimer Gebiet. In der Nähe des Staudernheimer Bahnhofes liegt der Start-/Endpunkt der Draisinenbahn durch das Glantal.
Geografie
Geografie
Zwischen Hunsrück und Pfälzer Bergland liegt die Gemeinde Staudernheim südöstlich von Bad Sobernheim am Fluss Nahe.
Geschichte
Geschichte
Die Staudernheimer Gemarkung war aufgrund ihrer günstigen Voraussetzungen wie fruchtbare Böden, mildes Klima und einer guten Verkehrslage schon in vorchristlicher und römischer Zeit besiedelt.
Auf dem nahe gelegene Disibodenberg stand eine keltisch-römische Kultstätte. Eine römische Straße führte in der Nähe bei Lettweiler und Bad Sobernheim vorbei.
Nach den Zusammenbruch des römischen Reiches im 5. Jahrhundert und den Wirren der Völkerwanderung besiedelten Franken das Naheland.
Im 5. und 6.Jahrhundert schenkten die Merowinger dem Bistum Mainz Ländereien auf dem Disibodenberg.
Ein Franke mit dem Namen „Studaro“ gründete eine Ansiedlung, aus dem sich der Ort seit dem 6. Jahrhundert entwickelte.
Um das Jahr 640 siedelte sich der irische Mönch und Missionar Disibod auf dem später nach ihm benannten Disibodenberg an. Die auf dem Berg von Bischof Bonifatius im Jahre 745 über dem Grab des heiligen Disibod errichtete Taufkirche wurde Ausgangspunkt der Missionierung des Naheraums.
Staudernheim stand schon früh kirchlich und verwaltungsmäß
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