Stauf (Neumarkt in der Oberpfalz)
Stauf (Neumarkt in der Oberpfalz)
Stauf ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Neumarkt in der Oberpfalz.
Geographie
Geographie
Stauf liegt auf einer Höhe von südwestlich von Neumarkt, am Fuß des 512 Meter hohen Staufer Bergs, und hat 856 Einwohner (Stand: 1. Januar 2005).
Geschichte
Geschichte
Auf dem Staufer Berg befinden sich die Reste eines Burgstalls, der zum Besitz der Familie Stauff von Stauffenberg gehörte, über die jedoch nur wenig bekannt ist. Ein Hans Staff von Stauffenberg ist 1424 Beisitzer beim Landgericht Hirschberg, 1427 folgt ihm ein Dietrich von Stauffenberg.
Der Ort selbst entwickelte sich ab ca. 1100, 1269 wird unter den zum Amt Berngau gehörigen Orten auch ein "Steuffleyn" erwähnt. 1326 wird "Steufflein" als Dorf mit 4 Huben und einem Lehen beschrieben. Im Sommer 1633, also im Dreissigjährigen Krieg, hielt sich in der Nähe von Stauf ein 600 Mann starkes Infanterieregiment des österreichischen Generals Ernesto Montecuccoli auf, die sich am 27. Juni 1633 ein Gefecht mit schwedischen Truppen lieferten. Als die Schweden kurz darauf nach starkem Beschuss in Neumarkt eindrangen, kam es in den umliegenden Orten zu Plünderungen, so auch in Stauf.
Für den Bau des Ludwigskanals trat die Gemeinde Stauf 1845 den Rosenweiher ab und erhielt dafür 700 Gulden, mit denen 1852 eine Kapelle errichtet wurde.
Im Zweiten Weltkrieg bleibt Stauf weitgehend von Zer
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