Stechow-Ferchesar
Stechow-Ferchesar
Stechow-Ferchesar ist eine Gemeinde im Westen des brandenburgischen Landkreis Havelland. Sie gehört zum Amt Nennhausen mit Sitz in Nennhausen.
Geografie
Geografie
Stechow-Ferchesar liegt im Westen des Landes Brandenburg im Landkreis Havelland ca. 12 km nordöstlich von Rathenow, ca. 60 km westlich von Berlin-Spandau und südlich des Großen Havelländischen Hauptkanales. Der Ortsteil Ferchesar liegt am Havelsee Hohennauener-Ferchesarer See, an dem sich der Yachthafen Ferchesar befindet. Die Region um Ferchesar-Stechow ist sehr wald- und seenreich. Der Ortsteil Ferchesar selbst liegt am Ende des Hohennauener-Ferchesarer Sees. Zu weiteren Seen in unmittelbarer Nähe gehören der Fennsee, der Trintsee und der Lochower See.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsteil Ferchesar wurde im Jahr 1438 und der Ortsteil Stechow wurde im Jahr 1375 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name von Ferchesar leitet sich von
Ferch am See ab. Er war Sitz der Gräfin von Bredow. Seit Anfang des 19.Jahrhunderts war Ferchsar Erholungsort und wurde die
Perle des Havellandes genannt. Die jetzige Gemeinde entstand am 31. Dezember 2002 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Ferchesar und Stechow.
Vom 2. April 1900 bis 1945 war Stechow ein Haltepunkt an der Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Hohennauener-Ferchesarer See
•Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert
•Fachwerkdorfkirche in Ferchesar von 1735 mit spätgotischem Flügelaltar aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, Kanzelaltar von 1788 und spätgotischer Fünte. Kirchenschiff 1906 westwärts erweitert und Zwiebelturm mit Laterne in diesem Zuge ergänzt
•Uralte Linden und Kastanien an der Dorfstraße und Kirche
•Dorfkirche in Stechow als gotischer Saalbau aus dem 13. Jahrhundert, erneuert 1731 mit Turm aus Fachwerk unter barocker Haube. Altaraufbau mit Kreuzigungsgemälde und als plastische Figuren Jesus mit zwei Engeln als Symbol der Auferstehung von 1736.
Basierend auf dem Artikel Stechow-Ferchesar der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen