Steinbach am Attersee
Steinbach am Attersee
Steinbach am Attersee ist flächenmäßig die größte Gemeinde im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel in Oberösterreich mit 845 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.
Geografie
Geografie
Steinbach am Attersee liegt auf Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,6 km, von West nach Ost 10,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 61,7 km². 59,8 % der Fläche sind bewaldet, 6 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Berg, Blümigen, Dorf, Feld, Forstamt, Gmauret, Haslach, Hochlecken, Kaisigen, Kienklause, Kiental, Oberfeichten, Seefeld, Steinbach am Attersee, Unterfeichten, Unterroith, Weißenbach am Attersee.
Geschichte
Geschichte
Steinbach war schon in vorchristlicher Zeit von den Kelten besiedelt. 1276 wird erstmals eine Pfarrkirche urkundlich erwähnt. Bis zum Bau einer durchgehenden Straße am Attersee-Ostufer verharrte Steinbach in stiller Abgeschiedenheit.
Der Genius loci ist zweifellos Gustav Mahler, der in drei Sommermonaten am Seeufer seine dritte Symphonie komponierte, in der nach Meinung vieler die Seelandschaft unverkennbar mitklingt.
Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet.
Die Pfarre Steinbach am Attersee Bis zum Jahr 1120 war Steinbach der Pfarre Altmünster unterstellt. Als sich zu diesem Zeitpunkt St. Georgen im Attergau von Altmünster loslöste, wurde Steinbach dieser als Expositur unterstellt. Die eigene Pfarrchronik beginnt mit dem Jahre 1781.
Die PfarrkircheDie Pfarrkirche zum hl. Andreas steht auf einem Hügel, der zu manchen Vermutungen Anlass gibt. Mitte des 19. Jahrhunderts fand man hier bei Grabungen auf dem Friedhof Statuetten heidnischer Gottheiten. Es dürften somit bereits Kelten und Römer diesen Platz
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Franz Kneissl von der ÖVP.
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