Steinberg (Schleswig)
Steinberg (Schleswig)
Die amtsangehörige Gemeinde
Steinberg (dänisch:
Stenbjerg) liegt an der Ostseeküste im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Das heutige Gemeindegebiet besteht seit 1970. Die anerkannten Erholungsorte Norgaardholz und Steinberghaff liegen im Gemeindegebiet.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Steinberg wird erstmals 1352 als "campo Stenbiert" erwähnt, ist sicher aber viel älter. Das Dorf erstreckt sich in großer Ausdehnung von der Gemeindegrenze im Westen bei Bredegatt bis Flintholm im Osten,
im Süden bis Südsteinberg und im Norden bis Stürsholz. Steinbergholz gehörte schon immer als Ortsteil dazu.
In früheren Zeiten waren in Südjütland bzw. im Herzogtum Schleswig die sogenannten Harden die untersten Verwaltungseinheiten. Ihnen oblag auch die Gerichtsbarkeit. Steinberg gehörte zur Nieharde (neue Harde), die im frühen Mittelalter von den benachbarten Harden abgetrennt worden war. Sie umfasste die Kirchspiele Sörup, Quern, Sterup, Esgrus, Steinberg und früher auch Gelting.
Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 bildeten die Herzogtümer Holstein und Schleswig durch Proklamation vom 24. Juni 1867 die neue preußische Provinz Schleswig-Holstein. Mit der preußischen Landgemeindeordnung von 1867 wurden neue Gemeinden gebildet.
1888/89 erfolgte anstelle der Harden die Schaffung der Amtsbezirke, die größtenteils die alten Kirchspiele umfassten. 19
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Wirtschaft
Wirtschaft
Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Auch der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle.
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