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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
31.01.2025
03:26
 
 
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Geschichte

Der Ort Steinberg wird erstmals 1352 als "campo Stenbiert" erwähnt, ist sicher aber viel älter. Das Dorf erstreckt sich in großer Ausdehnung von der Gemeindegrenze im Westen bei Bredegatt bis Flintholm im Osten,
im Süden bis Südsteinberg und im Norden bis Stürsholz. Steinbergholz gehörte schon immer als Ortsteil dazu.

In früheren Zeiten waren in Südjütland bzw. im Herzogtum Schleswig die sogenannten Harden die untersten Verwaltungseinheiten. Ihnen oblag auch die Gerichtsbarkeit. Steinberg gehörte zur Nieharde (neue Harde), die im frühen Mittelalter von den benachbarten Harden abgetrennt worden war. Sie umfasste die Kirchspiele Sörup, Quern, Sterup, Esgrus, Steinberg und früher auch Gelting.

Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 bildeten die Herzogtümer Holstein und Schleswig durch Proklamation vom 24. Juni 1867 die neue preußische Provinz Schleswig-Holstein. Mit der preußischen Landgemeindeordnung von 1867 wurden neue Gemeinden gebildet.
1888/89 erfolgte anstelle der Harden die Schaffung der Amtsbezirke, die größtenteils die alten Kirchspiele umfassten. 1949 vereinigten sich die benachbarten Ämter Steinberg und Quern zum gemeinsamen Amtsbezirk Quern-Steinberg mit Sitz in Steinbergkirche, einem Ortsteil der damals noch selbständigen Gemeinde Bredegatt.

Nachdem sich bereits 1966 die Gemeinden Habernis und Norgaardholz vereint hatten schlossen sich im Jahre 1970 aufgrund
der Gebietsreform die bis dahin selbständigen Gemeinden Steinberg, Norgaardholz und Steinberghaff zu einer Bädergemeinde
Steinberg mit der im Raumordnungsplan des Landes Schleswig-Holstein zugeordneten.
1. Funktion: Fremdenverkehr
2. Funktion: Landwirtschaft
3. Funktion: Wohnen zusammen.

Heute ist Steinbergkirche der gemeinsame Amtssitz und zentraler Ort der Gemeinden Ahneby, Esgrus, Niesgrau, Quern, Steinbergkirche, Sterup und Steinberg.

Basierend auf dem Artikel Steinberg (Schleswig) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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