Sterneck
Sterneck
Der Ort
Sterneck mit seiner gleichnamigen Burg ist seit 1971 der Gemeinde Loßburg, Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg, zugeordnet.
Sterneck besteht aus mehreren Ortsteilen die unten beschrieben sind. Der eigentliche Ort Sterneck mit der Burgruine liegt oberhalb des Heimbachs zwischen Loßburg und dem Dornhaner Stadtteil Leinstetten, am östlichen Rand des Schwarzwaldes.
Der Ort hat 523 Einwohner (2005).
Geschichte
Geschichte
Die Stammburg der Herren zu Sterneck war die heutige Ruine Brandeck über der Brandecker Mühle im Heimbachtal, beim Wasserwerk Dornhan. Der Schwarzwaldverein Dornhan errichtete im Jahre 2000 bei der Ruine Brandeck eine Gedenktafel mit historischen Daten. 1122 wurde das Geschlecht der Herren von Brandeck mit Egilolf von Brandeck erstmals genannt. Zwischen 1230 und 1250 errichtete Volmar von Brandeck die Burg Sterneck, heute Gemeinde Loßburg. Sicherlich wurde das Bollwerk nicht vor 1230 errichtet; denn zu dieser Zeit kam erst die Technik der Zangenlöcher zum Hochziehen der beschlagenen Mauersteine auf. In den Grundmauern des Bergfrieds sind die Zangenlöcher noch erkennbar. Zuvor lebten die Brandecker auf der o. g. Burg Brandeck bei der Heimbach-Mühle in Busenweiler. Dort sind noch Ruinenreste zu sehen. Von dem dortigen Adelssitz behielten die Herren zu Sterneck ihren Namen von Brandeck, d. h. Herren von Sterneck gab es hier nie. Eine Namensänderung erfolgte zu dieser Zeit nicht mehr. Auf der neuen Burg herrschte nun das Geschlecht der Herren von Brandeck zu Sterneck. 1251 war Volmar von Brandeck Vogt
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