Strüth (Mittelfranken)
Strüth (Mittelfranken)
Strüth ist ein Stadtteil der bayerischen Mittelstadt Ansbach, der Regierungshauptstadt Mittelfrankens. Das landwirtschaftlich geprägte Dorf zählt rund 165 Einwohner.
Urkundliche Erwähnung fand Strüth erstmals um das Jahr 1277, damals unter der Herrschaft der Herren von Schalkhausen-Dornberg. Nach dem Dreißigjährigen Krieg siedelte der Ansbacher Markgraf Albrecht protestantische Exulanten aus dem Salzburger Land in der geplünderten Ortschaft Strüth an. Der Großteil der Bewohner gehört auch heute der evangelischen Gemeinde St. Johannis in Ansbach an.
In typisch fränkischer Bauart bilden 13 gleichgroße Bauernhöfe ein Reihendorf. Eine weitsichtige Planung und Gestaltung des Dorfes lässt viel Raum zwischen den Häuserreihen. Links und rechts der Straße wurden große Vorgärten angelegt, welche auch heute noch Bestand haben und neben dem Gemüseanbau auch der kurzzeitigen Erholung dienen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Ansbach zur Amerikanischen Besatzungszone. Die amerikanische Militärverwaltung richtete in einer ehemaligen Lungenheilanstalt in
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