Strobl
Strobl
Strobl ist eine Gemeinde im Salzburger Land im Bezirk Salzburg-Umgebung in Österreich mit 3453 Einwohnern.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt im Flachgau am Wolfgangsee am Rand des Salzkammerguts im Salzburger Land. Durch seine sonnige Lage am weiten, flachen Ostufer des Wolfgangsees hat Strobl schöne Naturbadestrände mit relativ hohen Wassertemperaturen.
Besondere Sehenswürdigkeit des Ortes ist die spätbarocke Pfarrkirche St. Sigmund.
Auf der so genannten Kulturpromenade finden sich Werke von Toni Schneider-Manzell, Ilse Sprohar und Eva Mazzucco.
Katastralgemeinden sind: Aigen, Gschwendt, Strobl, Weißenbach.
Geschichte
Geschichte
Der Name „Strobl“ bedeutet „Strubbeliger Mann“ und geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Damals, als der Wolfgangsee noch Abersee genannt wurde, scheint ein gewisser Friedrich Stroblo als erster Inhaber einer „Seege“ (= Fischteich) auf.
160 Jahre später sind die „Strobl´s“ Inhaber einer Liegenschaft „Am Schober“ und bilden den Kern für die Entwicklung von Strobl. 1593 wurde der Ortsname Strobl erstmals urkundlich verwendet, setzte sich allerdings erst im 19. Jahrhundert ganz durch. Der Ortsname geht auf Hanns III. Strobl zurück, der am hiesigen Ort um 1587 Amtmann und Tavernenwirt war. Die Familie Strobl war bis 1765 die führende im Ort. Unter dem eingeheirateten Nachfolger Joseph Sigmund Berchtold und Sonnenburg zerfiel der Besitz der Familie Strobl, im Volke hatte sich aber der Name „Strobl“ für die ganze Gegend um das alte Wirtshaus „Am Schober“ eingebürgert.
Zur Zeit der Zerstückelung des alten Besitzes und Übertragung der Tavernenrechte vom alten Strobl-Wirtshaus entstand gegen 1800
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